Tipps zur Beleuchtung von Zelten und Veranstaltungen

Tipps zur Beleuchtung von Zelten und Veranstaltungen.

Auf dieser Seite ist die verfügbare Beleuchtungstechnik aufgelistet und kurz erläutert.

Floorspots

Floorspots oder auch Uplights sind Strahler die auf den Boden gestellt werden und mit einem engen Lichtkegel nach oben strahlen.
Hierzu nutzt man einfach helle Wände oder Zeltplanen.
Alternativ lassen sich diese Floorspots auch mit Klemmen befestigen, möchte man Geländer, Traversen oder Zeltprofile als Halterung nutzen.

Dekorationslicht - Set 5 (LED)

Washlights

Washlights erzeugen, anders als Floorspots, einen sehr breiten Lichtkegel und werden daher auch zur Ausleuchtung von Flächen genutzt.
Washlights können wie Floorspots auf dem Boden gestellt, aber auch an Rohren oder Stangen befestigt werden.

Pinspots

Pinspots oder Beamlights erzeugen, einen extrem begrenzten Lichtkegel und werden daher auch zur gezielten Ausleuchtung verwendet.
Wir verwenden diesen Schweinwerfertyp oft für Tische und Büffets. So ist ausreichend Helligkeit und weißes Licht für das Catering vorhanden,
aber es ist nicht zu hell um die Wirkung von Deko- oder Bühnenlicht zu stören.
Klassischerweise nutzt man Pinspots natürlich auch zum Anstrahlen von Spiegelkugeln.

Bühnenlicht

Bühnenbeleuchtung ist ein sehr weitgefächerter Bereich, daher hier nur extrem kurz zusammengefasst:
Unverzichtbar ist das sogenannte „Frontlicht“, also das Licht zur Ausleuchtung der Redner, Band, Künstler usw.,
zumeist mit weißem Licht.
Für eine einfache, flächige Umsetzung des „Frontlichts“ nutzt man helle Fluter und für eine feinere Ausleuchtung verwendet man Stufenlinsen-, Profilscheinwerfer und/oder Verfolger.
Ein weiterer Typ des Bühnenlichts ist das „Seitenlicht“. Es wird verwendet um eine natürliche Aufhellung zu erzeugen, in dem Personen und Requisiten auch von den Seiten beleuchtet sind. Unerwünschte Schatten werden hierdurch reduziert. Meist nutzt man hierzu PAR-, PC- oder Stufenlinsenscheinwerfern.
Die dritte Variante ist das „Gegenlicht“. Hierzu nutzt man  flächige Washlight oder Fluter, soll zum Beispiel ein kompletter Hintergrund beleuchtet werden.
Bei Bühnenshows sind es aber oft zusätzliche Effektschweinwerfer, gerne ACL’s, Blinder, Movingheads oder farbige Spots, die in Richtung des Publikums strahlen.

Tanzflächenlicht

Wir haben hier kompakte und kombinierbare Sets für Tanzflächen.
Die Schweinwerfer-Sets funktionieren musikgesteuert und lassen sich über einen einfachen Fußschalter steuern.
Darüberhinaus haben wir auch klassische Diskokugeln und Spots.

Bitte unbedingt eine Nebelmaschine hinzubuchen, so wirkt das Licht einfach viel stärker!

Lampions

Lampions sind eine dekorative Ergänzung zu Lichterketten und normalen Scheinwerfern.
Unsere Lampions sind wetterfest und wir haben diverse Farben und Größen im Bestand.

Wir haben für die Lampions auch passende Outdoor-Lichterketten mit dimmbaren E27-Leuchtmitteln.
Die Lichterketten sind robust und kuppelbar.

Die Farben der Lampions und Größen können Sie ganz beliebig auf unserer Seite zusammenstellen.

Weiterhin haben wir auch kleine LED-Lampen mit Batterien, wenn Sie oder wir die Lampions dort montieren wollen,
wo es keinen Strom gibt oder die Verkabelung zu aufwendig wird.
Für diese Einzelbefestigung ohne Lichterketten gibt es bei uns kleine Stahlseile, Magnet- oder Klebehalter.

Lichterketten und Lichtervorhänge

Hier haben wir folgende Varianten im Programm:
Reine Lichterketten mit LED’s ca. alle 10cm.
Lichtervorhänge mit 200cm Breite und mit verschiedenen Kettenlängen und
Lichternetze mit ca. 430LEDs bei 300cm x 300cm Abmessung.

Was muss ich für den Aufbauort des Zeltes beachten?

Was muss ich für den Aufbauort des Zeltes beachten?

Prüfen Sie ob die mögliche Fläche groß genug für das geplante Zelt ist.
Hier finden Sie übrigens Infos zur Frage: Wie groß muss das Zelt für meine Feier sein?
Planen Sie beim gewählten Zelt mindestens 1 Meter zusätzlichen Platzbedarf ringsum das Zelt ein.

Bedenken Sie auch die Höhe des Zeltes, besonders in Bezug auf Bäume und Äste.

Erreichbarkeit des Aufbauorts

Der Aufbauort sollte für uns direkt mit einem Transporter / Anhänger erreichbar sein.
Ist der Trageweg vom nähest möglichen Parkplatz zum Aufbauort länger als 10m, gibt es Hindernisse wie Treppen, Steigungen, schmale Türen oder Wege, muss dies bitte vorab mit uns abgesprochen werden.

Jedes Zeltbauteil muss manuell vom Fahrzeug zum Aufbauort getragen werden, was je nach Wegstrecke und Gegebenheit vor Ort, die Auf-/Abbauzeit und den Personalbedarf erhöht.

Untergrund des Aufbauorts

Gleich ob kleine Falt- & Steckzelte oder professionelle Festzelte & Pagoden, Zelte müssen stets gegen Wind und Wetter gesichert werden. Die Sicherung erfolgt bei kleineren Zelten mit Heringen und Erdnägeln bis ca. 40-50 cm Länge und entsprechenden Abspannungen zum Zelt. Bei größeren Zelten und Pagoden sind es sogar Erdnägel mit einer Länge von bis zu 100cm.

Der optimale Untergrund ist daher „nagelbar“, also im Idealfall eine Wiese oder eine andere unversiegelte Fläche. Es sollte aber kein Aufbauort sein, bei dem der Untergrund besonders schmutzig oder lose ist, wie z.B. Acker- oder Hausbauflächen.

Bei Festzelten oder Pagoden, die mit langen 80 – 100cm Erdnägeln gesichert werden, ist der Auftraggeber verantwortlich, vorab zu prüfen, dass am Aufbauort keine Leitungen oder Rohre verlegt sind.

Bei versiegelten Flächen ist ein Aufbau nur möglich, wenn anstatt Erdnägeln eine Ballastierung zur Sicherung verwendet wird. Das kann in Form von Gewichtplatten oder Wassertanks erfolgen, verursacht aber zusätzliche Kosten.

Gefälle und Unebenheiten des Aufbauorts

Gefälle und Unebenheiten erhöhen den Aufwand für den Aufbau eines Zeltes.
Das Gefälle sollte, als grobe Faustformel, nicht mehr als 10 Zentimeter Höhenunterschied auf einer Länge von 10m aufweisen. Bei Dellen und Kuhlen im Gelände kann man Abweichungen im Bereich von bis zu 20cm gut handhaben.

Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr geplanter Aufbauort geeignet ist?
Bei Festzelten und Pagoden ab einer Fläche, größer als 75m², senden Sie uns einfach nach kurzer Rücksprache ein paar Fotos des Aufbauorts. Wir können dann besser abschätzen ob ein Vorabtermin notwendig ist. Bei kleineren Zelten genügt ein Foto des Ortes fast immer aus, um Unsicherheiten im Vorfeld abzuklären.

Wie groß muss das Zelt für meine Feier sein?

Wie groß muss das Zelt für meine Feier sein?

Wir haben auf dieser Seite eine Auswahl an Bestuhlungsvarianten zur groben Orientierung zusammengestellt.

Diese Beispiele sind immer die mögliche Maximalbestuhlung, es wurde also kein Raum für Extras eingeplant.
Sie müssten also entsprechend größere Zeltvarianten planen, sollte zum Beispiel eine Tanzfläche gewünscht sein.
Alternativ kann man auch seitliche Zelte anbauen, um zum Beispiel für Büfett und Getränkeausschank zusätzlichen Raum zu schaffen.

Faltzelte, Steckzelte & Pagoden

Faltzelt 3m x 3m
max. 8 Personen

Steckzelt 3m x 6m
max. 20 Personen

Steckzelt 4m x 6m
max. 24 Personen

Pagode 6m x 6m
max. 40 Personen

Festzelte

Festzelt 3m x 6m
max. 20 Personen

Festzelt 6m x 6m
max. 40 Personen

Festzelt 9m x 6m
max. 72 Personen

Festzelt 12m x 6m
max. 88 Personen

Festzelt 15m x 6m
max. 120 Personen

Festzelt 18m x 6m
max. 136 Personen

Festzelt 21m x 6m
max. 152 Personen

Sie sind sich bei der Einschätzung des Raumbedarfs nicht sicher?
Sie benötigen einen individuellen Plan für Ihre Feier?
Rufen Sie bitte bei uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.

Was unterscheidet die verschiedenen Zelttypen?

Wie unterscheiden sich die Zelttypen?

1. Faltzelte

Vorteile von Faltzelten

Diese Zelte lassen sich durch den Faltmechanismus in wenigen Minuten aufbauen. Wir vermieten das Zelt in einer Transporttasche, so dass der Transport in jedem Fahrzeug möglich ist.

Optimal zur unkomplizierten Überdachung einer kleinen Feier, einer Theke, eines Grills oder als Raucherzelt.

Nachteile von Faltzelten

Die Zelte sind nicht für hohe Windlasten geeignet. Maximal bis Stärke 6, also bis etwa 50 km/h Windgeschwindigkeit. Hierbei muss das Zelt aber auf einer Wiese aufgebaut werden, gut gesichert und abgespannt sein. Bei einem Aufbau mit Ballast, maximal bis Stärke 5.

Eine wetterdichte Verbindung mehrerer Faltzelte ist leider nicht möglich.

2. Steckzelte

Vorteile von Steckzelten

Steckzelte lassen sich schnell durch 2-3 Personen aufbauen, hierzu wird eine Kurzanleitung mitgegeben. Wir vermieten die Bestandteile der Zelte in Schutztaschen, so dass der Transport in jedem Fahrzeug möglich ist.

Preisgünstige Alternative zur Überdachung von kleinen Privatfeiern.

Nachteile von Steckzelten

Die Zelte sind nicht für hohe Windlasten geeignet, maximal bis Stärke 6, also bis etwa 50 km/h Windgeschwindigkeit. Hierbei muss das Steckzelt aber gut gesichert und abgespannt sein.

Ein Aufbau mit Ballastierung ist nicht möglich. Der Aufstellort muss also eine Wiese sein.

Eine wetterdichte Verbindung mehrerer Steckzelte ist leider nicht möglich.

3. Pagoden

Vorteile von Pagoden

Professionelle Pagoden mit statischer Berechnung sind geeignet für Windstärken bis maximal Stufe 9, also bis max. 90 km/h.

Mehrere Pagoden können wetterdicht verbunden werden. Bei Pagoden mit Fußboden, kann auch der Boden mehrerer Pagoden nahtlos verbunden werden.

Ein Aufbau mit Ballastierung ist möglich.

Nachteile von Pagoden

Pagoden sind in der Miete teurer als einfache Falt- oder Steckzelte.
Man muss hier aber auch bedenken, dass der Preis einer professionellen Pagode mit Boden ca. 10.000 Euro (Pagode 6m x 6m) beträgt und das Transport, sowie Auf- und Abbau deutlich aufwendiger sind.

4. Festzelte

Vorteile von Festzelten

Professionelle Festzelt mit statischer Berechnung sind geeignet für Windstärken bis maximal Stufe 9, also bis max. 90 km/h.

Die Festzelte sind sehr flexibel nutzbar und in verschiedenen Abmessungen erhältlich. Man kann wetterdichte und nahtlose Anbauten für Büffet, Bar und Theken vornehmen. Es gibt Sonderformen und Zubehör wie Terrassen, Tanzböden, transparente Planen, Hochspitzen und halbrunde Erweiterungen.

Ein Aufbau mit Ballastierung ist möglich.

Nachteile von Festzelten

Professionelle Festzelte sind in der Miete teurer als einfache Falt- oder Steckzelte.
Man muss hier aber auch bedenken, dass der Preis eines professionellen Festzelts mit Boden ca. 5.000 Euro (je 6mx3m-Segment) beträgt und das Transport, sowie Auf- und Abbau deutlich aufwendiger sind.