Was muss man beim mieten von Beamern und Leinwänden beachten?

Was muss ich beim Mieten von Beamern und Leinwänden beachten?

Hier finden Sie die Übersicht zu unseren Beamern, Leinwänden und Displays.

Prüfen Sie zunächst, wo Sie vor Ort den Beamer überhaupt aufbauen können
und wo der Aufbau einer Leinwand möglich ist.
Er sollte möglichst nicht dort stehen, wo er leicht umgestoßen oder verschoben werden kann.

Für jeden unserer Standardbeamer finden Sie eine Info, welche Abstände für welche Leinwand möglich sind.

Tageslichtbeamer und Welche Lichtleistung wird benötigt?

Der Begriff Tageslichtbeamer ist irreführend und nicht exakt definiert, begegnet uns aber immer wieder im Gespräch mit Kunden.
Grundsätzlich kann man grob sagen, dass für die meisten privaten Mieter, die indoor auf eine kleine Leinwand (bis  max. 300cm Breite) projizieren möchten,
eine Beamerleistung von ca. 2500 ANSI-Lumen und mehr, vollkommen genügt, insbesondere wenn kein direktes Sonnenlicht auf die Leinwand fällt und man notfalls auch mit Jalousien oder Gardinen leicht abdunkeln kann.

Ist der Raum besonders hell und hat große Fenster, sollten es besser die Klasse ab 3000 – 5000 ANSI-Lumen sein,
was auch zu empfehlen ist, wenn die Leinwand größer als 350cm ist, auch wenn der Raum gut abzudunkeln ist.

Das Projizieren auf Wände ist grundsätzlich nicht zu empfehlen, da eine raue Wandfläche die Lichtausbeute reduziert und die Bildschärfe verschlechtert.
Sind die Ansprüche und das Budget aber nicht zu hoch, geht das natürlich auch.

Für professionelle Events empfehlen wir Beamer ab 5000 ANSI-Lumen und optimalerweise die Verwendung von Optiken,
um den Beamer möglichst dezent und unauffällig zu positionieren. Bitte lassen Sie sich hierzu beraten.

Beamer für Outdoor und Zelte?

Grundsätzlich sind Beamer nicht für den Outdooreinsatz gedacht. Mit einer soliden Überdachung für Beamer und Leinwand ist es aber dennoch möglich.
Die Leinwand muss so positioniert sein, dass zur Einsatzzeit, kein direktes Sonnenlicht einstrahlen kann und die Leinwand zudem möglichst überdacht und beschattet wird.
Wichtig zu beachten ist auch die Windlast, hier bedarf es besonderer Konstruktionen und Sicherungen.

Zelte sind nochmal ein besonderer Fall. Man benötigt spezielle Opac-Planen oder Stoffabdunkelungen im Zelt, um den Bereich der Leinwand vor dem diffusen Licht abzuschatten.

Was sind Auf- und Rückprojektion?

Aufprojektion ist, wenn der Beamer vor der Leinwand steht und das Bild von vorne auf die Leinwand projiziert.
Das ist der klassische Fall, aber der Beamer steht oder hängt so im Bereich des Publikums.

Rückprojektion ist, wenn der Beamer hinter der Leinwand steht und das Bild von hinten auf die Leinwand wirft.
Wird oft auf Bühnen genutzt, da hier meist genug Raum ist, um den Beamer hinter der Leinwand aufzustellen.
Diese Variante ist eleganter, da so der Beamer für das Publikum unsichtbar wird.

Jeder Beamer hat die Funktion, das Bild zu spiegeln um eine Rückprojektion zu machen.
Bei den Leinwänden gibt es Typen die für die jeweilige Projektionsart geeignet sind.